Kleiderschrank ausmisten: So wird das Kleidung aussortieren für dich leichter

By Jessica 20. März 2025 No Comments 18 Min Read
Kleiderschrank ausmisten: Kleidung aussortieren in 7 Schritten

Mit Sicherheit kennst du das Gefühl, dass du vor deinem völlig überfüllten Kleiderschrank stehst und trotzdem nichts zum Anziehen findest? 

Oder: Du hast es mal geschafft, sämtliche Wäsche zu waschen und trocknen und plötzlich ist in deinem Kleiderschrank gar nicht genug Platz.

Dann ist es vermutlich an der Zeit für das Projekt: Kleiderschrank ausmisten.

Ein überfüllter Kleiderschrank ist nicht nur optisch chaotisch, sondern kann auch eine echte mentale Last sein. Mit der Zeit bin ich ein großer Fan davon geworden, an diesem Punkt Kleidung radikal auszusortieren – nicht Stück für Stück oder Regalfach für Regalfach, sondern in einem großen Befreiungsschlag. 

Nur so kannst du nachhaltig Platz schaffen, deinen Stil wirklich finden, langfristig Ordnung halten und auch viel bewusster (und weniger) shoppen.

Aber lass dir gesagt sein: Kleiderschrank ausmisten ist keine kleine Aufgabe. Dahinter steckt für viele ein emotionaler Prozess. Es geht viel ums Loslassen und oft sogar um Scham und Schuldgefühle.

Ich verspreche dir: Es lohnt sich! 

Also schnapp dir eine Tasse Kaffee und arbeite dich gern in mein System einmal ein. Ich verrate dir alles, was du wissen musst, wenn du deine Kleidung aussortieren und nachhaltig etwas verändern  möchtest. 

Doch wer bin ich überhaupt?

Ich bin Jessica, klassische Millennial-Mama von zwei kleinen Jungs, die hier auf diesem Blog Tipps für mehr Glow gibt – für dich oder dein Zuhause. Ich liebe es simpel, reduziert und aufgeräumt. In meinem Beauty-Regal genauso wie in meinem Kleiderschrank.

Ach und Selfcare ist ein Riesenthema für mich!

Also lass uns gerne mal starten, wie du deinen Kleiderschrank ausmisten richtig angehst.

Radikal Kleiderschrank ausmisten der Schlüssel zu mehr Ordnung

Mit Mitte 20 hatte ich meine zweite 1-Zimmer-Wohnung. Sie hatte 36 Quadratmeter und ich habe es nicht geschafft, sie ordentlich zu halten. Besuch musste sich immer ankündigen. Es war nie der entspannte Space, in dem ich einfach chillen konnte.  Immer gab es irgendwas zu tun: Wäsche, Abwasch, Kartons, immer stand irgendwo was rum. Das Bad voller Kram.

Nicht Messi-Style, sondern vermutlich eine normal gefüllte Wohnung. Aber mit Mitte 20 war es eben normal für mich, 20 Paar Schuhe zu besitzen. Ganz ehrlich: Dafür ist auf 36qm einfach kein Platz. Es waren schlichtweg zu viele Dinge für meine Wohnung. Und zu viele Dinge für mich.

Irgendwann fiel mir das Buch von Marie Kondo in die Hände. Eine Kollegin las es. Damals kannte sie noch niemand. 

Nach wenigen Seiten habe ich mich gefragt: 

Was, wenn sie Recht hat? 

Was passiert denn, wenn ich diesen ganzen Krempel hier einfach wegschmeiße?

Was, wenn ich danach wirklich ordentlich bin?

Und genau das passierte. Ich mistete radikal aus. Das Ergebnis war wirklich: lifechanging magic.  Auch, wenn die Dame schon einen kleinen Knall hat und ich auch manche Prinzipien nicht umgesetzt oder zumindest abgewandelt habe.

Dennoch hat es meinen Bezug zu Besitz, insbesondere zu Kleidung, grundlegend geändert. Daher: Wenn dich das Thema wirklich interessiert, dann gönn dir dieses Buch.

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Ist nicht umsonst seit vielen Jahren ein Bestseller. Und nein: Die Netflix-Serie zu schauen, bringt gar nichts. Dort wird das Prinzip leider zu wenig erklärt.

Aber natürlich kannst du dich auch von meinem Vorgehen inspirieren lassen. Wichtig ist nur: Ohne radikales Ausmisten wird es keinen nachhaltigen Effekt geben. 

Also:

Das brauchst du zum Kleiderschrank ausmisten: Zeit, Platz und die nötigen Hilfsmittel

Wenn du deinen Kleiderschrank wirklich nachhaltig ausmisten möchtest, reicht es wie gesagt nicht, einfach mal eine Schublade zu entrümpeln. 

Du brauchst Zeit und Platz, um das Ganze richtig anzugehen. Das hat kaum einen Effekt.

Plane dir am besten ein komplettes Wochenende ein, an dem du dich voll und ganz deinem Kleiderschrank widmen kannst. 

Stelle sicher, dass du genug Platz hast, um wirklich alles aus deinem Schrank herauszuholen – ja, ALLES! Ich mein das ernst. 

Wenn du dann diesen Berg Kleidung vor dir siehst, wird dir erst einmal bewusst, wie viel sich über die letzten Jahre wirklich angesammelt hat. Es ist selbst für mich mit übersichtlichen Kleiderschrank jedes Mal ein Schockmoment. 

Halte außerdem große Müllsäcke bereit, sowie Kartons oder Kisten, um die aussortierten Teile direkt sortieren zu können.

Ich empfehle dir dafür folgende Kategorien: 

Was wird entsorgt?
Was kann gespendet oder verschenkt werden?
Welche Teile möchtest du verkaufen? (wirklich nur wenig)

Lass dir gesagt sein:  Ein schneller Prozess ist hier entscheidend – je länger die aussortierten Sachen in der Wohnung herumliegen, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass du doch wieder etwas zurück in den Schrank wandern lässt. 

Zudem sind sie dann nicht aussortiert, sondern haben nur einen anderen neuen Ort in deinem Zuhause gefunden.

Also: Klar entscheiden und direkt handeln!

Die Vorbereitung: Werde dir darüber bewusst, welcher Kleidungsstil zu dir passt.

Bevor du mit dem Ausmisten loslegst, ist es tatsächlich essentiell, dass du dich mit deinem eigenen Stil auseinandersetzt. 

Wer bist du eigentlich heute – und nicht vor fünf oder zehn Jahren? 

Welchen Stil feierst du? 

Was trägst du häufig?

Die Kleidung, die du besitzt bzw zukünftig besitzen wirst, sollte zu deiner aktuellen Lebenssituation und deinen Bedürfnissen passen. 

Ich selbst habe irgendwann gemerkt, dass ich am liebsten einen femininen Paris-Chic trage, aber bequem bleiben möchte. Mein Alltag ist geprägt vom Home-Office, also brauche ich viele gemütliche Teile, will aber eben nicht im Jogger rumlaufen. 

Vielleicht bist du jemand, der viel Business-Kleidung braucht? Oder du liebst es, sportlich und casual unterwegs zu sein? 

Egal, welchen Stil du bevorzugst – du solltest dich in deiner Kleidung zu 100 Prozent wohlfühlen.

Zusätzlich hilft es, wenn du dir wirklich bewusst machst, welche Teile du oft trägst und welche nur Platz wegnehmen. 

Übrigens: Trends sollten hier keine große Rolle spielen, sondern vielmehr die Frage: Passt dieses Teil zu mir und meinem Leben? Nimm dir für diesen Schritt genug Zeit. 

Ein nachhaltiges Ausmisten braucht Vorbereitung – und den richtigen Mindset.

Alles muss raus: Der große Berg der Wahrheit

So, dann lass uns mal ernst machen: 

Hol ALLES aus deinem Kleiderschrank heraus und lege es auf dein Bett oder den Boden. Ja, wirklich alles. 

Erst wenn du diesen riesigen Berg Kleidung vor dir siehst, wirst du dir bewusst, wie viel Kleidung du eigentlich besitzt. Und genau dieses Bewusstsein ist wichtig, um dein zukünftiges Konsumverhalten zu überdenken und nachhaltig zu verändern. 

Nur so wird es dir auch gelingen, zukünftig Ordnung im Kleiderschrank halten zu können. Unser Ziel ist: Einmal ausmisten, für immer ordentlich. Okidoki?

Ich weiß, dieser Schritt kann überwältigend sein – aber genau darin liegt die Magie. Du wirst nicht nur deine Kleidung neu ordnen, sondern auch enorm viel mentalen Ballast loswerden.

Wir wollen uns mit dem Ausmisten nämlich auch erleichtern.

Das ist übrigens auch die Gelegenheit, um den leeren Kleiderschrank einmal gründlich zu reinigen. 

Wische die Regale aus, sauge die Ecken aus und überlege dir, ob du deine Kleidung vielleicht anders organisieren möchtest. 

Denn ein frischer, sauberer Kleiderschrank fühlt sich nicht nur gut an, sondern motiviert dich auch, ihn ordentlich zu halten.

Falls du auch über einen neuen Kleiderschrank nachdenkst: Ich habe gar keine Fächer mehr, mit Schubladen kannst du viel mehr Ordnung halten und zugleich deine Kleidung noch schonen.

Was außerdem ein riesigen Unterschied macht: Schmale, einheitliche Kleiderbügel. Ich habe diese hier und bin sehr happy damit: https://amzn.to/4bJkWVx

Sieht einfach elegant und aufgeräumt aus.

4. Kleidung aussortieren: Die entscheidenden Fragen

Nun beginnt die eigentliche Aussortier-Aktion. Und das kann dauern für jemanden, der das noch nie gemacht hat. Sie nicht überrascht, dass das auch ein emotionaler Prozess ist, denn mit jedem Teil werden Gefühle wach. 

Erinnerungen an ein Ereignis vor vielen Jahren, zu dem du das Teil getragen hast. 

Oder ein schlechtes Gewissen, weil du ein Kleidungsstück gekauft, aber nie angezogen hast. 

Oder Selbstwert-Themen, weil da die eine Hose ist, in die du eigentlich gern wieder reinpassen möchtest. 

Spoiler: Keines dieser Kleidungsstücke darf bleiben.

Nimm jedes einzelne Teil in die Hand und stelle dir folgende Fragen:

  • Trage ich das wirklich gerne?
  • Fühle ich mich in diesem Teil wohl?
  • Passt es zu meinem heutigen Stil – nicht zu dem von vor fünf Jahren?
  • Ist es noch in einem guten Zustand?
  • Habe ich etwas Ähnliches, das ich lieber trage?
  • Passt es mir überhaupt noch?

Falls du dir bei einem Teil unsicher bist, probiere es an. Schaue dich im Spiegel an und frage dich ehrlich: 

Würde ich das heute noch kaufen? 

Wenn die Antwort nein ist, dann weg damit! Denn nur absolute Lieblingsteile dürfen zurück in den Schrank.

Die typischen Aufbewahrungs-Ausreden, die du auch loslassen solltest

Beim Ausmisten kommen oft bestimmte Gedanken auf, die uns daran hindern, uns von Kleidung zu trennen. Und wenn du sie selbst nicht parat hast, gibt es die Menschen in deinem Umfeld, die an dein Gewissen appellieren wollen.

Hier ein paar der Klassiker – und meine ehrliche Meinung dazu:

„Oh, das war mal sehr teuer!“ 

Aber nutzt du es auch? Geld, das du bereits ausgegeben hast, bekommst du nicht zurück. Ein ungetragenes Designer-Teil bringt dir gar nichts. Verzeih dir diesen Fehlkauf und gib es weiter. Du kannst hier mehr Gutes tun, denn womöglich trägt es jemand anderes mit Freude anstatt das es bei dir im Schrank traurig in Vergessenheit gerät.

„Vielleicht passt es irgendwann wieder.“ 

Wenn du es jahrelang nicht getragen hast, dann vermutlich auch nicht in Zukunft. Lass es los! Teile werden nicht besser, wenn sie nur im Schrank liegen. Zudem geben sie dir offensichtlich ein schlechtes Gefühl. Denn du müsstest FÜR dieses Stück Stoff etwas an dir verändern. Kleidung sollte aber FÜR DICH etwas tun, nicht umgekehrt. Es ist ein Akt der Selbstliebe, solche Kleidung loszulassen.

„Aber ich habe Erinnerungen daran.“ 

Kenne ich. Insbesondere bei meinen Kindern fällt mir da das Ausmisten etwas schwerer. Jedoch stecken die Erinnerungen in uns, nicht in Gegenständen. Mache im Zweifel ein Foto (falls es keines gibt), bedanke dich symbolisch für die Erinnerungen und verabschiede dich. Tschüssikowski.

„Es wird bestimmt nochmal ein Trend.“ 

Vielleicht. Unwahrscheinlich ist das nicht. Alle Millenial-Frauen können das im Jahr 2025 bestätigen, dass wir einen Fashion-Cycle durchlebt haben. Aber selbst wenn die Wide Leg Jeans wieder im Trend ist, wirst du dich nach all den Jahren wahrscheinlich trotzdem für ein neues Teil entscheiden. Es sei denn, es ist wirklich ein Vintage Klassiker. 

Je schneller du dich von diesen Ausreden befreist, desto leichter fällt das Aussortieren. 

“Aber ich finde Kleidung aussortieren nicht nachhaltig.”

Kleidungsstücke sollten mindestens 30x getragen werden, damit sie ihren CO2-Ausstoss neutralisieren können. Kleidung, die nur im Schrank liegt, wird also durch das reine Aufbewahren nicht nachhaltiger. Und wusstest du, dass wir oft nur 20 Prozent der Kleidung tragen, die wir besitzen? 

Traurige Wahrheit. Also gib diesen Teilen, die du nicht trägst, ein neues Zuhause. 

Wirklich nachhaltig wird es, wenn du zukünftig deinen Konsum enorm einschränkst, Fehlkäufe vermeidest und deine Lieblingsstücke oft und lange trägst. 

6. Kleidung sinnvoll weitergeben – nicht ewig lagern!

Nun hast du deine Kleidung in drei Kategorien sortiert:

  1. Entsorgen – Stark abgenutzte oder kaputte Kleidung gehört in den Textil-Recyclingcontainer. Auch ein Akt der Selbstliebe, Kleidung mit Löchern einfach auszusortieren. Du darfst es dir wert sein, einwandfreie Kleidungsstücke zu tragen.
  2. Spenden oder verschenken – Gute Kleidung kann in soziale Einrichtungen oder an Freunde weitergegeben werden. Ich empfehle hier auch die Deutsche Kleiderstiftung und Textiltiger. Glaub mir, du wirst nichts davon vermissen. Also schnell weg damit.
  3. Verkaufen – Besondere Teile kannst du auf Plattformen wie Vinted oder Kleinanzheigen verkaufen. Aber Achtung: Setze dir eine Deadline, damit es nicht zu einer ewigen „Mache ich irgendwann“-Aufgabe wird. Es lohnt sich zudem nur, wenn es sich um hochwertige Teile handelt.

Das Wichtigste ist, dass du die aussortierte Kleidung schnell aus deinem Wohnraum schaffst. Sonst besteht die Gefahr, dass sie wieder im Schrank landet und sie ist eben auch nicht wirklich aussortiert, sondern hat nur den Ort in deinem Zuhause gewechselt. 

Lagere sie auf keinen Fall ein! 

Noch ein Wort zu Flohmärkten: Ich gehe selbst supergern auf Flohmärkte und habe auch dort schon einige Lieblingsteile entdeckt. 

Als Verkäuferin haben sich Flohmärkte für mich bisher nicht gelohnt – auch wenn’s mir auch Spaß macht. Sie lohnen sich vielleicht dann, wenn du wirklich gute Markenkleidung besitzt. 

Getragene Kleidung von H&M, Zara etc. ist auf Flohmärkten einfach nicht gefragt.

7. Kleidung wieder einsortieren und organisieren

Jetzt, da du nur noch deine absoluten Lieblingsteile behalten hast, kannst du sie nun sinnvoll in deinen Kleiderschrank zurückzubringen. 

Ich empfehle dir, wie auch Marie Kondo, Kleidung nach Kategorien zu organisieren, anstatt einfach alles wild zurückzuhängen. 

Also: Hosen zu Hosen, Blusen zu Blusen, Pullover zu Pullovern. 

So siehst du auf einen Blick, was du hast, findest deine Outfits schneller und weißt im Zweifel auch, welche Teile dir noch fehlen.

Ein krasser Tipp war für mich, die Kleidung so zu falten, dass sie hochkant stehend in Schubladen oder Boxen gelagert wird, anstatt sie übereinander zu stapeln. 

Dadurch kannst du jedes Teil sofort sehen und vermeidest das Chaos, das entsteht, wenn du nach einem bestimmten Stück suchst. Besonders für T-Shirts und Pullover ist diese Methode total sinnvoll. Zusätzlich schonst du deine Kleidung und hältst sie knitterfrei. Win-win! 

Wie  bereits erwähnt machen einheitliche Kleiderbügel einen großen Unterschied. Sie sorgen für ein harmonisches Bild im Kleiderschrank. Ich hänge jedoch nur noch Kleider, Blazer und Blusen auf – der Rest wandert in meine Schubladen.

Ein geordneter Kleiderschrank ist nicht nur schöner anzusehen, sondern spart dir morgens auch jede Menge Zeit. Du wirst überrascht sein, wie viel entspannter dein Tag beginnt, wenn du nicht mehr in einem chaotischen Kleiderberg wühlen musst.

Und wenn du daran interessiert bist, wie ich meinen Kleiderschrank nach einer Capsule Wardrobe organisiere, dann darfst du gern auf den nächsten Blog-Artikel warten.

Die Info gibts dann vermutlich bei Instagram:

Warum ein aufgeräumter Kleiderschrank mit wenig Teilen glücklich macht

Vielleicht hätte ich am Anfang des Artikels auf diesen Punkt eingehen sollen, aber vielleicht fragst du dich ja noch immer, warum sich dieser ganze Aufwand überhaupt lohnt.

Dann verrate ich dir jetzt die Psychologie hinter der Ausmistaktion.

Ein voller Kleiderschrank bedeutet nicht automatisch mehr Möglichkeiten – im Gegenteil: 

Zu viele Klamotten führen in den meisten Fällen dazu, dass du den Überblick verlierst und dich bei der morgendlichen Kleiderwahl gestresst fühlst. 

Und auch zu diesem vertrauten Nix-zum-Anziehen-Gefühl.

Ein gut organisierter Kleiderschrank mit wenigen Lieblingsteilen spart dir morgens Zeit. Du siehst auf einen Blick, was du hast. 

Viele Menschen, ich eingeschlossen, reden von einem klareren Kopf, wenn ihre Umgebung klar und übersichtlich ist. 

Das ist auch der Grund übrigens, warum viele “wichtigen Menschen” immer das Gleiche anziehen. Jede Entscheidung erfordert von uns Kapazität. So trug Barack Obama immer den gleichen Anzug, jeden Tag, damit er morgens sich nicht überlegen muss, was er anzieht.

Er mochte diesen Anzug. Also besaß er ihn mehrfach. Logisch!

Zu guter Letzt fördert das Ausmisten deinen bewussten Konsum. Wenn du nur noch Teile besitzt, die du wirklich liebst, kaufst du in Zukunft viel gezielter ein – und sparst dabei auch noch Geld.

Und noch ein wichtiger Punkt:

Die perfekte Kleiderschrank-Menge ist für jeden individuell. Ich halte nichts davon, eine bestimmte Anzahl an Kleidungsstücken festzulegen, wie es so viele Minimalisten dogmatisch tun.

Finde heraus, was für dich funktioniert und genieße einfach den Freiraum, den du durch das Ausmisten gewinnst.

Fazit: Kleiderschrank ausmisten – eine Wohltat für den Kopf und Geldbeutel

Ein radikales Kleiderschrank-Ausmisten mag erstmal nach viel Arbeit klingen. Und ich würde lügen, wenn ich das abstreiten würde. 

Doch dieser Prozess lohnt sich. Und es lohnt sich auch, sich dafür Zeit zu nehmen.

Du wirst nicht nur mehr Platz, sondern auch mehr Klarheit darüber haben, was wirklich zu dir passt. 

Und je entspannter und bewusster du in jeden neuen Tag startest, desto besser ist das auch für dein Wohlbefinden. Hier gehts übrigens zu meiner >>> Hautpflege-Morgenroutine, falls dich das auch interessiert.

Abgesehen davon, fühlst du dich in jedem zukünftigen Outfit einfach pudelwohl. 

Also: Los geht’s, wann mistest du aus?

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